Lawinenabgang auf der Hochweberspitze

Lawinenabgang auf der Hochweberspitze

Gebietseinsatz in den Wölzer Tauern


Ein Lawinenabgang im Bereich der Hochweberspitze erforderte einen Gebietseinsatz der Bergrettung der Ortsstellen Stainach, Tauplitz, Bad Mitterndorf und Ausseerland. Ein Lawinenabgang auf der Hochweberspitze in den Wölzer Tauern mit Einfahrtsspuren wurde Samstag, 13.3.2021 gegen 14:30 Uhr von einer Tourengeherin über den Alpinnotruf 140 der Landeswarnzentrale Steiermark gemeldet. Die Notruferin und ihre Tourenpartner starteten sofort eine Suche mit ihren Lawinenverschüttetensuchgeräten.

 

Rund 20 Bergretter wurden von der Talstation der Riesneralm-Seilbahn in Donnersbachwald mit dem Hubschrauber des Bundesheeres aus Aigen im Ennstal bei starkem böigen Wind binnen kürzester Zeit zum Lawinenkegel geflogen. Ebenso fünf  Lawinensuchhunde und Hundeführer. Der Staubereich der Lawine wurde mit Lawinenverschüttetensuchgeräten (LVS) und dem RECCO-Suchsystem abgesucht. Weiters kamen die fünf Lawinensuchhunde zum Einsatz, die ebenfalls keine Verschütteten ausmachen konnten. Daher wurde der Lawinenkegel von den Bergrettern auch noch mit Lawinensonden bis etwa 17:30 Uhr abgesucht.

 

Unterstützung aus der Luft gab es von einer Alouette 3 vom Bundesheer aus Aigen im Ennstal und dem Polizeihubschrauber Libelle Steiermark. Die Feuerwehren Stainach, Reitern und Donnersbachwald unterstützten beim raschen Transport von Mannschaft und Material. Ein besonderer Dank gilt auch den Berufsjägern aus Donnersbachwald, die die Mannschaft von der Wildfütterung wieder ins Tal gebracht haben.

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